Eine wichtige Veränderung im Schulsetting der letzten Jahre war die wohlverdiente Pensionierung von Christina Staub, die die Schule massgeblich geprägt und geformt hat. Ihre grosse Leistung wurde auch in der Schulevaluation deutlich, bei der die Schule sehr gut abgeschnitten hat. Gesine Maier hat seither erfolgreich die Bereichsleitung übernommen.

Der Bedarf an Sonderschulplätzen wird immer grösser. Schon unter der Leitung von Christina Staub nahm die Anzahl der Schüler und Schülerinnen zu, die Anfragen sind bis heute zahlreich. Dies stellt eine Herausforderung dar, da der Raum in der Schule begrenzt ist und vor allem der Mittagstisch, in dem die Tagesschüler und -schülerinnen betreut werden, an seine Grenzen kommt.

Um den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden, wurde der Aussenraum umgestaltet. Er wird seither mehr und anders genutzt, so dass genug Platz zur Bewegung vorhanden ist. Ebenso wurden die Angebote für Schüler und Schülerinnen mit einer Schwerstmehrfachbehinderung erweitert. Es wurde ein «Snoezelenraum» eingerichtet –
ein Ort, an dem die Kinder die Eindrücke des -Alltags verarbeiten und Ruhe geniessen können. Zudem gibt es eine Low-vision-Trainerin im Haus, die auch für die Abklärungen in dem Bereich der Sehbeeinträchtigung zuständig ist.

Um das Umfeld der Kinder und Jugendlichen insbesondere im ASS-Bereich zu unterstützen, wurde das Beratungsangebot für Schulen ausgebaut. Neu gibt es das Angebot der sozialpädagogischen Familienbegleitung. Im Rahmen dieser Beratungen werden mit den Familien Ansätze und Lösungen erarbeitet, so dass sie weniger auf Unterstützung von aussen angewiesen sind. 

Auch Mitarbeitende können dieses Angebot in Anspruch nehmen. Regelmässig werden interne Beratungsworkshops durchgeführt.